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Qualität schulischer Inklusion aus Perspektive von Kindern und Jugendlichen

13. November 2019, 16:15 - 18:00

Öffentlicher Gastvortrag an der Universität Zürich von Prof. Dr. Carmen Zurbriggen, Universität Bielefeld, Fakultät Erziehungswissenschaft, Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt erschwerte Lern- und Entwicklungsbedingungen:

Der formale Zugang zum allgemeinen Bildungssystem bildet die Voraussetzung für schulische Inklusion. Inklusionsquoten aus Bildungsstatistiken bieten jedoch kaum Aufschluss über die Qualität von Inklusion. Als ein wesentlicher Indikator hiervon wird in jüngster Zeit zunehmend das subjektive Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern herangezogen. Im Vortrag werden zunächst zentrale Merkmale subjektiven Wohlbefindens und deren Relevanz im Kontext schulischer Inklusion aufgezeigt. Anschließend werden empirische Ergebnisse zum einen aus Untersuchungen zum emotionalen Erleben von Schülerinnen und Schülern (mit und ohne sonderpädagogische Unterstützung) der Primar- und der Sekundarstufe I in unterschiedlichen Unterrichtssituationen und bei sozialen Interaktionen mit ihren Peers vorgestellt. Zum anderen werden Befunde zur Selbstsicht der emotionalen Inklusion, der sozialen Partizipation und des akademischen Selbstkonzepts von Schülerinnen und Schülern sowie deren Übereinstimmung bzw. Divergenzen mit der Perspektive von Lehrpersonen oder Eltern präsentiert und diskutiert.

Ort: Universität Zürich, Hauptgebäude, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, Hörsaal KOL-F-109

Details

Datum:
13. November 2019
Zeit:
16:15 - 18:00

Veranstaltungsort

Universität Zürich, Institut für Erziehungswissenschaft
Freiestr. 36
Zürich, 8032 Schweiz
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